Prison of Whispers
They’re your dreams, not mine,
still they carried me away,
to a world that feels foreign,
a place I never chose to stay.
Sheets don’t smell like home,
they’re unfamiliar and cold,
I’m the shadow in the corner,
fighting ghosts that never get old.
You’re out there healing hearts, mending lives torn apart,
I’m left in pieces, forced to a new start.
You are a hero, your name whispered in the rain,
but their worship leaves me to bear the pain.
You see a purpose, I just feel lost,
counting the dreams that it cost.
You hold lives in your hands, I’m left in despair,
caught between being strong and wishing you’d care.
Refrain
They’re your dreams, not mine – can’t you see what I hide?
In the stillness, I’m fighting to find my stride.
Saving the world is noble, but don’t you see?
All I wanted was for you to save me.
To save me.
Gefängnis der Stille
Es sind deine Träume, nicht meine –
doch sie habem mich fortgerissen.
In eine Welt, die sich fremd anfühlt,
an einen Ort, den ich nicht gewählt habe.
Die Bettwäsche riecht nicht nach Zuhause,
sie ist kalt und fremd.
Ich bin ein Schatten an der Wand,
kämpfe gegen Geister, die nie ruhen.
Refrain:
Es ist nobel, Leben zu retten – das verstehe ich.
Aber wer rettet diejenigen, die zurückbleiben?
Gestrandet in der Ruhe, höre ich nur mich selbst.
Sitze in einem Gefängnis der Stille – innerlich zerrissen.
Du bist da draußen, heilst Herzen und zerrüttete Leben.
Ich bleibe zurück – zum Neuanfang gezwungen.
Du bist eine Heldin, sie flüstern deinen Namen im Regen.
Aber ich trage den Schmerz für ihre Bewunderung.
Du folgst deinem Ruf, ich bleibe verloren zurück,
zähle die Träume, die ich opfern muss.
Du hast Leben in der Hand, ich bleibe verzweifelt zurück,
zerrissen zwischen Durchhalten und dem Wunsch, dass es dir nicht egal ist.
Refrain
Es sind deine Träume, nicht meine – siehst du nicht, was ich verberge?
In der Stille kämpfe ich darum, meinen Tritt zu finden.
Die Welt zu retten ist nobel – aber verstehst du nicht?
Ich wollte nur, dass du mich rettest.
Dass du mich rettest.
Screaming Silence
An empire of silence, endless and still,
where waves pull me deeper, bending my will.
The dark sea’s a king, his eyes on my soul,
each tide a reminder to pay my toll.
Refrain:
They seek solace in whispers, calm in the roars,
but for me, the silence screams on these shores.
The gulls may laugh, but I feel their scorn,
their cries like a warning, I’m lost and torn.
Rain-kissed horizons promising infinity,
am I the only one who sees the audacity?
The vastness a cage beneath gray, heavy skies,
as if telling me: »Here’s where hope dies.«
Refrain
The setting sun colors the flood,
turning waves to an ocean of blood.
Thousands of lost souls in vain try to flee,
the dark sea’s king in his ruthless spree.
Oh, mighty sea king, unknown are thee,
do you mock the hearts that long to roam free?
You reign with an ironclad hand,
leaving me desperate and damned.
So here I stand, in your silent embrace,
not free, but captive to this rigid place.
They see beauty in waves that collide,
but all I see is nowhere to hide.
Nowhere to hide.
Schreiende Stille
Ein Imperium des Schweigens, endlos und still,
wo Wellen mich tiefer ziehen und meinen Willen zermürben.
Die dunkle See ist ein König, der es auf meine Seele abgesehen hat.
Jede Gezeit soll mich daran erinnern, meinen Tribut zu zahlen.
Refrain:
Sie suchen Trost im Flüstern, Ruhe im Tosen der Wellen,
doch für mich schreit die Stille an diesen Stränden.
Möwen rufen, aber ich fühle mich ausgelacht,
ihr Geschrei wie eine Warnung: Ich bin verloren und zerrissen.
Regengeküsste Horizonte gaukeln Unendlichkeit vor,
bin ich der Einzige, der die Anmaßung durchschaut?
Die Weite ist ein Käfig unter grau verhangenem Himmel,
so als wolle er mir sagen: »Hier stirbt die Hoffnung.«
Refrain
Die untergehende Sonne färbt die Flut,
verwandelt Wellen in einen Ozean aus Blut.
Tausende verlorene Seelen versuchen vergebens,
dem grausamen Rausch des dunklen Seekönigs zu entfliehen.
Oh, mächtiger Seekönig, unbekannt dein Gesicht,
verhöhnst du all jene Herzen, die frei sein wollen?
Du regierst mit einer eisernen Hand,
hinterlässt mich verzweifelt und verdammt.
Hier stehe ich also, in deiner schweigenden Umarmung,
nicht frei, sondern Gefangener dieses unnachgiebigen Ortes.
Andere sehen Schönheit in den Wellen, die aneinander brechen –
ich sehe nur: keinen Ort, um mich zu verstecken.
Keinen Ort, um mich zu verstecken.
Borrowed Sand
I know I’m trouble, a thorn in your side,
the shadow that dims your inner light.
You reach out, but I keep my wall,
lost in a dance where we stumble and fall.
Refrain:
I’m lost in the in-between,
haunted by places I have been.
Trying to hold on, stay strong,
to find the place where I belong.
I’m a riddle you try to solve,
the problem you ache to resolve.
We fight a silent war every day,
too afraid of the words we won’t say.
You believe my truth to be a lie,
meet my words with a silent sigh.
You don't see the raging storm inside,
so why would I take the leap to confide?
Refrain
»Don't fight, give in«, is all they say,
don't care about the price I pay.
I was given no choice, just had to abide,
had to uproot, nothing left to decide.
Refrain
So here I stand, on borrowed sand,
not reaching out, just forging my plans.
Maybe someday you'll understand,
but for now, my world's a shadowed strand.
Geliehener Sand
Ich weiß, ich bringe nur Ärger, bin der Stachel unter deiner Haut,
der Schatten, der dein inneres Licht dimmt.
Du gehst auf mich zu, aber ich ziehe mich zurück,
wir sind gefangen in einem unbeholfenen Tanz.
Refrain:
Ich bin verloren im Zwischendrin,
hänge den Orten nach, an denen ich war.
Ich versuche, mich zusammenzureißen, stark zu sein,
den Ort zu finden, an den ich gehöre.
Ich bin ein Rätsel, das du zu lösen versuchst,
ein Problem, das du unbedingt auflösen willst.
Jeden Tag fechten wir einen schweigenden Kampf aus,
zu ängstlich, uns die Wahrheit zu sagen.
Du glaubst, dass meien Wahrheit eine Lüge ist,
begegnest meinen Worten mit schweigendem Seufzen.
Du siehst den Sturm nicht, der in mir tobt,
warum sollte ich es also wagen, mich dir anzuvertrauen?
Refrain
»Hör auf zu kämpfen, gib auf«, ist alles, was sie sagen.
Es kümmert sie nicht, welchen Preis ich zahle.
Ich hatte keine Wahl, musste mich fügen,
meine Wurzeln kappen, durfte nichts entscheiden.
Refrain
Jetzt stehe ich hier, auf geliehenem Sand,
ziehe mich zurück, plane meine Flucht.
Vielleicht verstehst du mich irgendwann,
doch momentan ist meine Welt ein düsteres Ufer.
New Kid in Town
You guard your kingdom like a precious treasure,
am I the one putting you under pressure?
The reign is yours, I didn’t come to dethrone,
my heart doesn’t beat for the unknown.
Refrain:
The new kid in town doesn’t lurch for your crown,
yet here we are, walls built up, tearing down.
Your fortress high, but the cracks show through,
what is it I’ve done to threaten you?
Your soldiers marching across guarded land,
though I never challenged the line in the sand.
Every look a challenge, every word a sharp knife,
don’t want to be part of this needless strife.
Refrain
You act like I am the pawn in this game,
but behind all the pomp, we’re just the same.
Wearing shining armor of seclusion,
perfecting this tremendous illusion.
Refrain
Kings rise, kings fall, I’m just here passing by,
but you cling to your realm like it’s do or die.
I don’t belong in your world of might,
would leave if I could, in a fortnight.
So slacken the reins, let your stallion breathe,
trust that I’m not a restless thief.
I have my own kingdom, though far away,
I’ll be back on my throne in a distant day.
Kings rise, kings fall, I’m just here passing by,
but you cling to your realm like it’s do or die.
I don’t belong in your world of might,
would leave if I could, in a fortnight.
I have my own kingdom, though far away,
I’ll be back on my throne in a distant day.
I have my own kingdom, though far away,
I’ll be back on my throne in a distant day.
Der Neue in der Stadt
Du bewachst dein Königreich wie einen wertvollen Schatz,
bin ich derjenige, der dich unter Druck setzt?
Deine Herrschaft ist sicher, ich will dich nicht vom Thron werfen,
mein Herz schlägt nicht für das Unbekannte.
Refrain:
Der Neue in der Stadt greift nicht nach deiner Krone,
trotzdem ziehst du Mauern hoch, die dich selbst zermürben.
Deine Festung ist hoch, aber ihre Wände haben Risse.
Was habe ich getan, um dir Angst zu machen?
Deine Soldaten marschieren durch bewachtes Land
Obwohl ich deine Grenzen niemals bedroht habe.
Jeder Blick eine Herausforderung, jedes Wort scharf wie eine Klinge,
ich will nicht Teil dieses sinnlosen Streits sein.
Refrain
Du tust so, als wäre ich nur eine Figur in deinem Spiel,
aber hinter deinem Gehabe bist du so wie ich.
Trägst eine schillernde Rüstung der Einsamkeit,
perfektionierst deine ungeheuerliche Illusion.
Refrain
Könige steigen auf, Könige fallen – ich ziehe nur vorbei,
aber du klammerst dich an dein Reich,
als würde dein Leben davon abhängen.
Ich gehöre nicht in deine Welt aus Macht,
würde sie sofort verlassen, wenn ich könnte.
Also lass die Zügel locker, lass dein Streitross verschnaufen,
glaub mir einfach: Ich will dir nichts rauben.
Ich habe mein eigenes Königreich, auch wenn es weit weg ist –
eines fernen Tages werde ich meinen Thron wieder besteigen.
Könige steigen auf, Könige fallen – ich ziehe nur vorbei,
aber du klammerst dich an dein Reich,
als würde dein Leben davon abhängen.
Ich gehöre nicht in deine Welt aus Macht,
würde sie sofort verlassen, wenn ich könnte.
Ich habe mein eigenes Königreich, auch wenn es weit weg ist –
eines fernen Tages werde ich meinen Thron wieder besteigen.
Ich habe mein eigenes Königreich, auch wenn es weit weg ist –
eines fernen Tages werde ich meinen Thron wieder besteigen.
Echoes of Elsewhere
I might be here, but my heart’s far away,
back in the city where I used to stray.
Where friends and their songs filled the dark of the night,
their voices a memory I hold on to tight.
Refrain:
Echoes of elsewhere, calling my heart,
filling the distance of worlds far apart.
Friends I left in the fog and rain,
but Whispers of Mischief still remain.
My heart once wild and without any fear,
the sky was the limit with friends living near.
Footsteps on concrete, coffee in hand,
now I’m walking on fucking quicksand.
Refrain
My heart once wild and without any fear,
the sky was the limit with friends living near.
Footsteps on concrete, coffee in hand,
now I’m walking on fucking quicksand.
Is my place still there, do I still belong,
or have I faded from their song?
Do they save a verse for me,
or do they forget what they can’t see?
Pieces of home already starting to fade,
but I’m holding on to the life we made.
Between the tides and the endless gray,
I feel them close, though far away.
Like tides that pull and then retreat,
I drift apart, feel the shore at my feet.
Carried away but bound to return,
to familiar shores where my lights still burn.
Echoes des Anderswo
Ich mag hier sein, aber mein Herz ist weit entfernt,
noch immer in der Stadt, durch die ich gestreift bin.
Wo Freunde und ihre Lieder die Nacht durchdrangen –
ich halte mich an der Erinnerung ihrer Stimmen fest.
Refrain:
Echos des Anderswo rufen mein Herz,
füllen die Distanz zwischen getrennten Welten.
Ließ meine Freunde im Nebel und Regen zurück,
aber Whispers of Mischief bleiben bestehen.
Mein Herz war einst wild und ohne Angst –
alles war möglich, als Freunde in der Nähe wohnten.
Schritte auf Beton, Kaffee in der Hand,
jetzt laufe ich auf verfluchtem Treibsand.
Refrain
Mein Herz war einst wild und ohne Angst –
alles war möglich, als Freunde in der Nähe wohnten.
Schritte auf Beton, Kaffee in der Hand,
jetzt laufe ich auf verfluchtem Treibsand.
Gehöre ich noch dazu, ist mein Platz noch da?
Oder bin ich nicht mehr Teil ihres Liedes?
Sichern sie mir eine Strophe,
oder vergessen sie mich, wenn ich weg bin?
Erinnerungen an Zuhause verblassen bereits,
aber ich halte an meinem Leben dort fest.
Zwischen den Gezeiten und dem endlosen Grau,.
spüre ich sie bei mir, auch wenn sie weit weg sind.
Wie Gezeiten, die kommen und gehen,
drifte ich weg, spüre Sand zwischen den Zehen.
Fortgetrieben, aber dazu bestimmt zurückzukehren –
zu vertrauten Ufern, an denen mein Licht noch brennt.
Lighthouse
I remember summer days, ice cream from the parlor,
your Granny always took us to the place right next to the tailor.
Laughter in the morning breeze, tooth gaps and scratched knees,
always playing hide and seek, climbing up trees.
Refrain:
You were the light across the street, my own consistent guide,
no matter what the circumstance – I never had to hide.
Your friendship always steadied me, still does so from afar,
you are the lighthouse in the storm, setting a high bar.
Awkward silence around girls, drinking in the den,
first gig in the living room, playing for one fan.
Late nights talking, chasing dreams, mapping out tomorrow,
never thought that when it came, it would bring such sorrow.
Stars shine bright up in the sky, even when you can’t see,
that’s what our friendship does, lighting the dark for me.
Knowing you are still out there helps to keep me sane,
taming the demons in my mind won’t have been in vain.
Across oceans, across time, I feel your light still glow,
guiding me through stormy waves, cushion every blow.
Distance can’t undo a bond when friendship runs this deep,
always find the way back home, even if sirens weep.
Refrain
Here’s to the future, the paths we’ll explore,
tell me: What do I do with Wannabe-Thor?
Miles lie between us, but fate we’ll betray,
I’ll follow your light to shore, coming home to stay.
Coming home to stay.
To stay.
Coming home to stay.
Leuchtturm
Ich erinnere mich an Sommertage, Eiscreme von der Eisdiele.
Deine Oma hat uns immer zu der neben dem Schneider mitgenommen.
Gelächter am Morgen, Zahnlücken und aufgeschlagene Knie,
ständig Verstecken spielen und auf Bäume klettern.
Refrain:
Du warst mein Licht auf der anderen Straßenseite, mein Fixpunkt,
egal, worum es ging – ich musste mich nie verstecken.
Unsere Freundschaft hat mich immer geerdet, tut es noch – auch aus der Ferne.
Du bist der Leuchtturm im Sturm, setzt die Messlatte hoch.
Betretenes Schweigen in der Nähe von Mädchen, heimliche Drinks und
erstes Konzert im Wohnzimmer – für nur einen Fan.
Durchquatschte Nächte, Träume jagen: Wir hatten große Pläne für das Morgen,
dachten nicht, dass es nichts als Kummer bereithält.
Refrain
Sterne leuchten hoch am Himmel, auch wenn du sie nicht siehst,
so ist unsere Freundschaft für mich – sie erhellt meine Dunkelheit.
Dass du immer noch da draußen bist, hilft mir, nicht durchzudrehen,
mein inneren Dämonen zu zähmen wird sich auszählen.
Über Ozeane und Zeit hinweg, spüre ich dein Licht noch immer,
es leitet mich durch stürmische Wellen, dämpft jeden Aufprall.
Distanz kann Freundschaft nichts anhaben, wenn sie so tief verwuzelt ist.
Wir finden immer den Weg nach Hause, auch wenn Sirenen locken.
Refrain
Ein Hoch auf die Zukunft, die Pfade, die wir erforschen werden.
Sag mir: Was mache ich bloß mit Möchtegern-Thor?
Meilen liegen zwischen uns, aber wir werden das Schicksal austricksen.
Ich werde deinem Licht zum Ufer folgen, nach Hause kommen – und bleiben.
Komme nach Hause und bleibe.
Ich bleibe!
Golden Times
Fog’s rolling in, underneath Golden Gate,
we chase the dawn – didn’t notice it’s late.
Our hearts matching the city’s beat,
wet concrete shimmers beneath our feet.
Laughter echoes down the street,
tonight we made memories, rooting deep.
Refrain:
City lights and golden times,
through endless streets, we’re side by side.
With the bridge above and the world below,
we’re unstoppable, letting go.
Midnight mist hugs the neon signs,
we roam the city, best of times.
Through hidden streets to Pier 39,
taking each step just out of line.
We’re kings of the moment, rebels at heart,
nothing could ever pull us apart.
Refrain
Different but equal, so much the same,
we’re drawn to the beat of this city’s flame.
Not everyone here feels the blessing like us,
the city throws some under the bus.
We’re Whispers of Mischief, planning a coup,
but we’re hardly ever seeing it through.
Rooftops and laughter, Golden Bay,
San Francisco – we’re gonna stay.
Watching the seals, chowder at the pier,
nowhere else holds a spirit like here.
Seagulls calling, stalking their keep,
our love for this city, rooted deep.
Running through fog in the midnight’s embrace,
we’ll always belong to this wild, untamed place.
Goldene Zeiten
Nebel kriecht heran, unter der Golden Gate,
wir jagen den Sonnenaufgang – und vergessen die Zeit.
Unsere Herzen spiegeln den Beat der Stadt wider,
nasser Beton schimmert unter unseren Füßen.
Gelächter brandet über die Straße,
heute Nacht machen wir wertvolle Erinnerungen.
Refrain:
Straßenlichter und goldene Zeiten,
durch endlose Straßen gehen wir Seite an Seite.
Mit der Brücke über und der Welt unter uns,
sind wir unaufhaltsam, lassen locker.
Mitternachtsdunst umwabbert die Leuchtreklamen,
wir ziehen durch die Stadt, haben die Zeit unseres Lebens.
Durch versteckte Straßen zum Pier 39,
laufen wir einen Takt neben der Spur.
Wir sind die Könige des Moments, Rebellen im Herzen,
nichts kann uns jemals auseinanderreißen.
Refrain
Verschieden aber gleichwertig – und doch so ähnlich,
es zieht uns in die Stadt wie Motten zum Licht.
Aber nicht jeder hat es so gut wie wir,
manche wirft die Stadt den Wölfen zum Fraß vor.
Wir sind Whispers of Mischief, planen Unfug,
ziehen ihn aber so gut wie nie durch.
Dächer und Gelächter, Goldene Bucht,
San Francisco – wir bleiben hier!
Seehunde beobachten, Fischsuppe am Pier,
kein anderer Ort hat diese Energie.
Möwen rufen, lauern auf ihre Beute,
unsere Liebe für diese Stadt hat tiefe Wurzeln.
Rennen durch den Nebel in die Umarmung der Nacht,
wir werden für immer an diesen ungezähmten, wilden Ort gehören.
Wir gehören hierhier.
Gehören hierher.
Beauty of Destruction
There’s a fire inside, it burns and feasts,
casting shadows, fueling the beast.
I see the damage, it’s right there,
but I feel calm when things tear.
I wear the mask, I play the game,
and I know I’m the one to blame.
Refrain:
The beauty of destruction,
the thrill in the fall,
quiet satisfaction when I lose it all.
I watch them scatter, watch them bleed,
and somehow that chaos is all I need.
The beauty of breaking, the comfort in pain –
a twisted release in the pouring rain.
Something is shifting, hiding beneath,
defiance digs in, baring its teeth.
I know the hurt, see the harm I’ve done,
but with each wound, a weight is gone.
I’m not proud, but I won’t lie –
there’s a twisted peace in a torn tie.
Refrain
It’s not that I want to see them hurt,
but there’s a freedom in throwing dirt.
A heart in ruins, a shattered trust,
yet in the rubble, I find what I must.
In pieces I’m whole, in the storm I’m free,
the calm in the chaos, that’s where I’ll be.
The face in the mirror, a mask of deceit,
the monster within waiting for release.
I want to steer into calmer waters,
but desperation still fuels my motor.
The beauty of destruction draws me in –
In the ashes, I feel the phoenix begin.
The phoenix begin.
Begin.
Schönheit der Zerstörung
Es brennt ein Feuer in mir, es lodert, verzehrt,
wirft Schatten, ernährt das Ungeheuer.
Ich sehe die Zerstörung, die ich verursache,
aber es beruhigt mich, wenn Dinge zerbrechen.
Ich trage die Maske, spiele das Spiel,
und ich weiß – es ist meine Schuld.
Refrain:
Die Schönheit der Zerstörung, der Rausch des Sturzes,
stille Genugtuung, wenn ich alles verliere.
Ich sehe sie zerbrechen, sehe sie bluten,
und irgendwie ist dieses Chaos das, was ich will.
Die Schönheit des Zerbrechens, der Komfort von Schmerz –
eine groteske Befreiung im strömenden Regen.
Etwas verändert sich unter der Oberfläche,
Trotz schlägt zu, fletscht seine Zähne.
Ich kenne den Schmerz, weiß, was ich anrichte,
aber mit jeder zugefügten Wunde fühle ich mich leichter.
Es macht mich nicht stolz, aber ich gebe zu:
Beziehungen abzubrechen erfüllt mich mit einem seltsamen Frieden.
Refrain
Ich will nicht, dass sie leiden – und doch:
Es befreit mich, mit Dreck zu werfen.
Ein Herz in Fetzen, zerbrochenes Vertrauen –
im Schutt finde ich, was ich brauche.
Zersplittert fühle ich mich vollständig, im Sturm bin ich frei,
Im Auge des Sturms, da findest du mich!
Das Gesicht im Spiegel – eine Maske der Täuschung,
das Monster in mir wartet auf seinen Auftritt.
Ich möchte in ruhigeres Fahrwasser segeln,
aber die Verzweiflung sitzt noch immer am Steuer.
Die Schönheit der Zerstörung zieht mich in ihren Bann –
aber in der Asche spüre ich den Phönix erwachen.
Den Phönix erwachen.
Erwachen.
Sweet Medicine
A pinch of laughter, a dash of care,
sunny smiles, just being there.
Songs in the kitchen, feet tapping the beat
sometimes that’s all I need.
Refrain:
You always say: »Stir it up, take a bite«,
life’s too short to fuss and fight.
A slice of cake, a laugh or two,
that’s the sweet medicine I’ve got for you.
You smell like cookies, sunshine and rain
talking to you always brightens the pain.
Your smile is wide, crinkles your nose
you always keep me on my toes.
You’re living the colors of the rainbow
when blue and grey are all I know.
You open my eyes, make me see
sharing your love for the island with me.
Refrain
The recipe in your book of life
doesn’t consist of »only survive«.
It’s full of laughter, sugar, and heart
throw in some love for the perfect tart.
You always say I can learn from you
and, hand on heart, I know that’s true.
So when I am lost or I’m feeling blue,
I always come and search for you.
With your colors and warmth, through and through,
you’re my sunshine — the sweet medicine, it’s you.
Sweet medicine, it’s you.
Süße Medizin
Eine Prise Lachen, ein bisschen Fürsorge,
sonniges Lächeln – einfach bei dir sein.
Lieder in der Küche, die Füße wippen im Takt –
manchmal ist das alles, was ich brauche.
Refrain:
Du sagst immer: »Rühr’s zusammen, probier es aus«,
das Leben ist zu kurz für Stress und Streit.
Ein Stückchen Kuchen, ein Lachen oder zwei,
das ist die süße Medizin, die ich für dich habe.
Du riechst nach Keksen, Sonnenschein und Regen,
mit dir zu reden lindert jeden Schmerz.
Dein Lächeln ist groß, es kräuselt deine Nase,
du hältst mich ordentlich auf Trab.
Du lebst in den Farben des Regenbogens,
für mich ist alles oft blau und grau.
Du öffnest meine Augen, hilfst mir zu verstehen,
teilst deine Liebe für die Insel mit mir.
Refrain
Dein Rezept fürs Leben heißt nicht bloß »überleben«.
Es ist reich an Lachen, Zucker und Herz,
gewürzt mit ein bisschen Liebe – für die perfekte Torte.
Du sagst immer, dass ich von dir was lernen kann,
und Hand aufs Herz – ich weiß, dass du recht hast.
Wenn ich mich verloren oder traurig fühle,
suche ich immer nach dir.
Mit deiner Wärme und deinen Farben
bist du durch und durch mein Sonnenschein.
Die süße Medizin bist du.
Die süße Medizin bist du.
Behind the Mask
I’m the shadow, you are the light,
you’re the calm shore, I’m the endless night.
You’re anchored deep, while I drift alone,
lost in a place that I can’t call home.
Refrain:
No common ground, no stories to share,
no joined past, no future — but do I care?
I’m the intruder in your perfect space,
the villain you see but can’t embrace.
You’re his pride, I’m a fleeting ghost,
envying your roots while I wander the coast.
You’re the beauty, a clear, shining day,
I’m the storm that can’t find its way.
Refrain
But don’t forget: dogs that bark don’t bite,
even they have fears they try to hide.
Behind the mask lives more than pride —
a tangled truth I hold inside.
I wear my disguise like a second skin,
keeping my true self locked within.
But somewhere below, beneath this fight,
I wonder if shadows can reach the light.
Refrain
Hinter der Maske
Ich bin der Schatten, du das Licht,
du das ruhige Ufer, ich die endlose Nacht.
Du bist tief verwurzelt, ich treibe allein,
verloren, wo ich nie zuhause sein kann.
Refrain:
Nichts gemeinsam, keine Erinnerungen,
keine Vergangenheit, keine Zukunft – ist das wichtig?
Ich bin der Fremdkörper in deiner perfekten Welt,
der Bösewicht, den du beäugst – und ablehnst.
Du bist sein Goldstück, ich ein rastloser Geist,
beneide deine Wurzeln, während ich ziellos umhertreibe.
Du bist der schöne, klare, strahlende Tag,
ich der Sturm, der seinen Weg nicht finden kann.
Refrain
Aber vergiss nicht: Hunde die bellen, beißen nicht,
auch sie haben Ängste, die sie verbergen wollen.
Hinter der Maske lebt mehr als nur Stolz,
ich hüte eine verworrene Wahrheit tief in mir.
Ich trage meine Täuschung wie eine zweite Haut,
schließe mein wahres Ich in mir ein.
Aber irgendwo tief drinnen, hinter diesem Kampf,
frage ich mich, ob Schatten je Licht berühren kann.
Summer Secret
You stand like a statue, just out of reach,
a silent echo on this rain-kissed beach.
I pushed, and you pushed right back,
every word a step in a hidden track.
Sometimes I feel your gaze like a plea,
but freedom’s out there, beckoning me.
Refrain:
You want roots, while I crave wings,
caught in the pull of different things.
How it must hurt, watching me fight,
when all you want is to hold on tight.
This island’s beauty is your well
for every corner a story to tell
My mother’s far, but yours is gone,
how lost must you feel while carrying on?
I thought I knew what lonely meant,
how many days of longing have you spent?
A summer secret between you and me,
we could be friends – do you agree?
Refrain
If I help you to be the one who stays,
would it soften the edge, clear the haze?
If I opened up, tore down my walls,
would you give me a chance, despite it all?
A summer secret left unsaid,
words like whispers in my head.
So here I stand, caught in between,
the shores I know and the ones unseen.
A summer secret in your eyes,
and in your gaze my own disguise.
What if, for once, I didn’t hide –
would you stay then by my side?
Stay by my side?
Sommergeheimnis
Starr wie eine Statue, nah und doch unerreichbar,
wie ein stummes Echo stehst du am regengeküssten Strand.
Ich provoziere, und du setzt dich zur Wehr,
jedes unserer Worte ein Schritt in einem unbekannten Tanz.
Manchmal spüre ich deinen Blick, fast wie ein Flehen,
aber da draußen wartet Freiheit – und sie ruft nach mir.
Refrain:
Du möchtest Wurzeln, ich wünsche mir Flügel,
wir werden in unterschiedliche Richtungen gezogen.
Du willst unbedingt bleiben – ich will weg!
Es muss wehtuen, zu sehen, wie ich kämpfe.
Die Schönheit der Insel ist deine Kraftquelle,
du kennst jeden Winkel und seine Geschichte.
Meine Mutter ist weit weg, aber deine verloren,
wie einsam musst du sein, während du weitermachst?
Ich dachte, ich wüsste, was einsam bedeutet,
aber wie viele deiner Tage sind mit Sehnsucht gefüllt?
Ein Sommergeheimnis zwischen dir und mir,
wir könnten Freunde sein – meinst du nicht auch?
Refrain
Wenn ich dir helfe, diejenige zu sein, die bleibt,
würde dich das milde stimmen, deinen Blick klären?
Wenn ich mich öffnen würde, meine Mauern einreiße,
würdest du mir trotz allem eine Chance geben?
Ein Sommergeheimnis, unausgesprochen,
geistert wie ein Wispern durch meinen Kopf.
Hier stehe ich also, hin- und hergerrissen
zwischen vertrauten und unbekannten Ufern.
Ein Sommergeheimnis in deinen Augen –
und in ihrer Reflektion meine eigene Täuschung.
Was wäre, wenn ich mich dieses Mal nicht verstecke –
würdest du an meiner Seite bleiben?
An meiner Seite bleiben?
Two Worlds, two Hearts
For you it’s hectic, chaos and haze,
traffic crawling at a snail’s pace.
For me it’s freedom, chances and fun,
Golden Gate gleaming in the sun.
For me it’s boredom, standstill and dread,
nothing to do, just staying in bed.
For you it’s calm, comfort and peace,
whispering tides putting you at ease.
Refrain:
A melody needs more than one note,
a harmony keeps the tune afloat.
Chords sound different, yet create a song,
voices blending together, solid and strong.
Home is not just a place – it’s a feeling as well,
it’s precious memories, a story to tell.
Origins may vary, our hearts beat the same,
in love with our homeland – no one to blame.
Our stories are similar, two sides of a coin,
let’s tear down the walls, let each other join.
Let’s call out a truce and cease to judge,
open our hearts – let go of the grudge.
Refrain
Two worlds, two hearts – pulsing to different beats,
can still find a rhythm, no need to compete.
Our lives, our voices may sing different songs,
just different pitches — neither is wrong.
Let’s combine our melodies, arrange a new sound,
turn discord into common ground.
Turn discord into common ground.
Zwei Welten, zwei Herzen
Für dich sind es Hektik, Chaos und Nebel,
Verkehr, der im Schneckentempo vorwärts kriecht.
Für mich sind es Freiheit, Möglichkeiten und Spaß,
die Golden Gate, die in der Sonne glänzt.
Für mich sind es Langeweile, Stillstand und Grauen,
nicht aufzustehen, weil es eh nichts zu tun gibt.
Du empfindest es als Ruhe, Komfort und Frieden,
das Wispern der Gezeiten beruhigt dich.
Refrain:
Eine Melodie braucht mehr als einen Ton,
Harmonien halten den Song am Leben.
Akkorde klingen unterschiedlich, aber sie gestalten den Song,
Stimmen die sich vermischen – kräftig und stark
Zuhause ist nicht nur ein Ort, es ist auch ein Gefühl,
es besteht aus Erinnerungen und Geschichten.
Die Herkunft mag sich unterscheiden, aber unsere Herzen sind sich einig:
Wir lieben unsere Heimat – daran ist keiner schuld.
Unsere Geschichten sind ähnlich – zwei Seiten einer Medaille,
lass uns die Mauern einreißen und zusammenfinden.
Lass uns aufhören zu kämpfen, uns nicht mehr verurteilen –
unsere Herzen öffnen und den Groll ziehen lassen.
Refrain
Zwei Welten, zwei Herzen – die unterschiedliche Takte schlagen,
können trotzdem einen Rhythmus finden, müssen nicht konkurrieren.
Unsere Leben, unsere Stimmen singen verschiedene Lieder,
keiner von ihnen ist falsch, sie haben nur andere Klangfarben.
Lass uns unsere Melodien vereinen, einen neuen Klang erzeugen,
Dissonanz in Einklang verwandeln.
Dissonanz in Einklang verwandeln
Borrowed Sand (Alternate)
I know I’m trouble, a thorn in your side,
the shadow that dims your inner light.
You reach out, but I keep my wall,
lost in a dance where we stumble and fall.
Refrain:
I’m lost in the in-between,
haunted by places I have been.
Trying to hold on, stay strong,
to find the place where I belong.
I’m a riddle you try to solve,
the problem you ache to resolve.
We fight a silent war every day,
too afraid of the words we won’t say.
You opened your heart, your home, your life,
throwing me a line to survive.
Linger by the door, as if you might stay,
then leave ’cause I’m turning my gaze away.
Refrain
There’s warmth here, but it’s not mine,
giving you the cold shoulder, time after time.
But there’s a flicker I try to deny,
and I owe it to you to finally try.
Refrain
So here I stand, on borrowed sand,
trying to reach out and give you my hand.
Maybe you are the place where I now belong,
and it’s just my pride that has been too strong.
Geliehener Sand (Alternativ)
Ich weiß, ich bring nur Ärger, bin der Stachel unter deiner Haut
der Schatten, der dein inneres Licht dimmt.
Du gehst auf mich zu, aber ich ziehe mich zurück
wir sind gefangen in einem unbeholfenen Tanz.
Refrain:
Ich bin verloren im Zwischendrin
Hänge den Orten nach, an denen ich war.
Ich versuche, mich zusammenzunehmen, stark zu sein,
den Ort zu finden, an den ich gehöre.
Ich bin ein Rätsel, das du zu lösen versuchst
Ein Problem, das du unbedingt auflösen willst.
Jeden Tag fechten wir einen schweigenden Kampf aus
Zu ängstlich, uns die Wahrheit zu sagen.
Refrain
Du hast dein Herz, dein Zuhause, dein Leben geöffnet,
hast mir einen Rettungsring zugeworfen.
Zögerst an der Tür, so als wolltest du bleiben
gehst dann aber, weil ich wegschaue.
Es gibt hier Wärme, aber sie kommt nicht von mir
ich zeige dir immer wieder die kalte Schulter.
Aber da ist ein Funken Hoffnung, den ich nicht wahrhaben wollte
und ich schulde es dir, es endlich zu versuchen.
Hier stehe ich also, auf geliehenem Sand
unbeholfen komm ich dir näher – reiche dir die Hand.
Vielleicht bist du der Ort, an den ich jetzt gehöre
und mein Stolz war bloß zu groß, um es mir einzugestehen.
Line by line
Unsere erste Erinnerung wohnt tief in mir,
ein Lachen, ein Leuchten, ein warmes Gefühl.
Du bist ein Teil von mir geblieben,
wie Hälften einer Muschel, die sich lieben.
Du warst immer da, bei jedem Schritt,
jeden Meilenstein hast du mit mir geteilt.
In glücklichen Zeiten und dunklen Stunden,
zwei Herzen, zu jeder Zeit fest verbunden.
Refrain:
Let’s write a new chapter, line by line,
write a story where our stars align.
You’re the girl of my past,
be my future as well, make us last.
Barfuß im Sand, dem Sturm entgegen gelacht,
die Zeit mit dir hat ein Feuer entfacht.
Gedanken und Gefühle fest verflochten,
wie Ströme des Meeres, die nie stockten.
Ich bin die Ebbe, du bist die Flut,
füllst jeden Winkel mit deiner Glut.
Der Sonnenaufgang, das Rauschen der See,
das Lachen der Möwen – und du neben mir.
Refrain
Gib mir deine Hand, gib mir dein Herz,
dem Horizont entgegen die Wellen reiten.
Unsere Geschichte hat gerade erst begonnen,
das Morgen wartet – bist du dabei?
Die Gezeiten kommen, die Gezeiten gehen,
doch wir bleiben – das wird jeder sehen.
Stürme ziehen über uns hinweg,
doch du und ich, ein unzertrennliches Band.
Refrain
Linie bei Linie
Unsere erste Erinnerung wohnt tief in mir,
ein Lachen, ein Leuchten, ein warmes Gefühl.
Du bist ein Teil von mir geblieben,
wie Hälften einer Muschel, die sich lieben.
Refrain:
Lass uns ein neues Kapitel aufschlagen,
Zeile für Zeile unsere Geschichte schreiben.
Du bist das Mädchen meiner Vergangenheit –
sei meine Zukunft, sei mein Fürimmer!
Barfuß im Sand, dem Sturm entgegen gelacht,
die Zeit mit dir hat ein Feuer entfacht.
Gedanken und Gefühle fest verflochten,
wie Ströme des Meeres, die nie stockten.
Ich bin die Ebbe, du bist die Flut,
füllst jeden Winkel mit deiner Glut.
Der Sonnenaufgang, das Rauschen der See,
das Lachen der Möwen – und du neben mir.
Refrain
Gib mir deine Hand, gib mir dein Herz,
dem Horizont entgegen die Wellen reiten.
Unsere Geschichte hat gerade erst begonnen,
das Morgen wartet – bist du dabei?
Die Gezeiten kommen, die Gezeiten gehen,
doch wir bleiben – das wird jeder sehen.
Stürme ziehen über uns hinweg,
doch du und ich, ein unzertrennliches Band.
Refrain
Tame the Tides
Der Wind ist mein Freund, ein treuer Gefährte,
doch in letzter Zeit ist er rau und schwer.
Der Rückenwind hat die Richtung gewechselt,
drückt mich unter Wasser – kein Entkommen mehr.
Refrain:
Why would you want to tame the tides,
hold back the kite, deny its rise?
It aches to ridge the edge, feel the gust,
don’t depower – just give me trust.
Du nennst es die Strömung des Lebens,
für mich sind es Wellen, die mich begraben.
Gezeiten sind rhythmisch und verlässlich,
doch Stürme bringen neue Perspektiven.
Refrain
Spuren im Sand sind vergänglich,
das Meer trägt sie von hier nach dort.
Hinterlässt eine unberührte Leinwand,
doch der Wind reißt die Träume fort.
Refrain
Nach jeder Ebbe kommt die Flut,
nach jedem Sturm die stille See.
Lass mich Steine ins Wasser werfen,
und sehen, ob sie Wellen schlagen.
Locker die Leinen, gönn mir einen Boost,
fülle meine Lunge mit frischer Luft.
Lass mich nicht ersticken und verkümmern,
weil du ständig sagst: »Du musst!«
Refrain
I’m following in your direction,
spray hindering my sight.
But all I want is to trace my own horizon,
sailing into the unknown light.
Why would you want to tame the tides,
hold back the kite, deny its rise?
All I want is to trace my own horizon,
sailing into the unknown light.
Zähme die Gezeiten
Der Wind ist mein Freund, ein treuer Gefährte,
doch in letzter Zeit ist er rau und schwer.
Der Rückenwind hat die Richtung gewechselt,
drückt mich unter Wasser – kein Entkommen mehr.
Refrain:
Warum willst du die Gezeiten zähmen,
den Drachen zurückhalten, seinen Aufstieg verhindern?
Er möchte bis ans Äußerste gehen, die Böe spüren.
Bremse mich nicht aus – glaub an mich!
Du nennst es die Strömung des Lebens,
für mich sind es Wellen, die mich begraben.
Gezeiten sind rhythmisch und verlässlich,
doch Stürme bringen neue Perspektiven.
Refrain
Spuren im Sand sind vergänglich,
das Meer trägt sie von hier nach dort.
Hinterlässt eine unberührte Leinwand,
doch der Wind reißt die Träume fort.
Refrain
Nach jeder Ebbe kommt die Flut,
nach jedem Sturm die stille See.
Lass mich Steine ins Wasser werfen,
und sehen, ob sie Wellen schlagen.
Locker die Leinen, gönn mir einen Boost,
fülle meine Lunge mit frischer Luft.
Lass mich nicht ersticken und verkümmern,
weil du ständig sagst: »Du musst!«
Refrain
Ich folge deinem Kurs,
aber Gischt raubt mir die Sicht.
Ich will meinen eigenen Horizont ansteuern,
ins Unbekannte segeln.
Warum willst du die Gezeiten zähmen,
den Drachen zurückhalten, seinen Aufstieg verhindern?
Ich will meinen eigenen Horizont ansteuern,
ins Unbekannte segeln.
Soul on Fire
A few little words – igniting a spark,
causing chaos, summoning the dark.
My head’s not in the clouds, but filled with fog,
time’s running out, can you hear the clock?
Shadows draw in, sucking in all the light,
I’m trying to breathe, survive in the wild.
You sense something’s lurking behind my smile,
see right through my attempt of denial.
Life is full of twists and turns,
but my soul is on fire, my future burns.
It’s not just a bump in the road or a stormy sea –
this feels like the end, the undoing of me.
I feel like a leaf, picked up by the breeze,
after being ripped from the branch of a tree.
No say in the direction it is blown,
carried to a place far away and unknown.
I’m the Leaf Boy, being pulled apart,
never thought this would be so hard.
Letters shift as I’m tumbling, turning,
spelling L-E-A-V-E – that’s why my soul is burning!
Refrain
Nonetheless the stars will continue to shine,
but your sky won’t be the same as mine.
You’ll still be here, and I will be gone –
the night will sing a different song.
The sun will still rise and fall,
just have to find my way through it all.
Cling to the fact it’s goodbye, not the end –
just one of life’s twists I couldn’t prevent.
Seele in Flammen
Kleine Worte, die einen Funken zünden,
Chaos stiften, Dunkelheit heraufbeschwören.
Mein Kopf steckt nicht in den Wolken, er ist voller Nebel.
Die Zeit arbeitet gegen mich, hört ihr sie ticken?
Schatten kriechen näher, verschlingen das Licht,
ich ringe nach Luft, kämpfe ums Überleben.
Ihr spürt, dass hinter meinem Lächeln etwas lauert,
durchschaut meinen Versuch, es zu leugnen.
Refrain:
Das Leben verläuft nicht immer geradeaus,
aber meine Seele steht in Flammen, meine Zukunft verbrennt.
Das ist nicht bloß eine ungemütliche Phase,
für mich ist es das Ende, mein persönlicher Untergang.
Ich bin wie ein Blatt, fortgewirbelt vom Wind,
nachdem es vom Ast gerissen wurde.
Ohne Einfluss auf die Richtung,
fortgetragen an einen fremden, unbekannten Ort.
Ich bin der Blattjunge, zerrissen vom Wind. dachte nicht, dass Loslassen so wehtut. Ich falle, taumle, meine Welt verschiebt sich, meine Seele leidet, weil ich weiß: "Ich muss gehen."
Refrain
Die Sterne funkeln trotzdem weiter,
aber euer Himmel ist ein anderer als meiner.
Ihr werdet hier sein – und ich dort,
die Nacht wird ein anderes Lied flüstern.
Die Sonne wird weiter auf- und untergehen,
ich muss nur einen Weg finden, das zu überstehen.
Mich an den Gedanken klammern: Ein Abschied – nicht das Ende! Nur eine Kapriole des Lebens, gegen die ich machtlos bin.